Wie kann ich mitmachen?
Interesse mal reinzuschnuppern und dich einzubringen? Dann sei herzlich willkommen. Die Engagementmöglichkeiten sind vielfältig, sei es
- in der Planung und Durchführung von Veranstaltungen (Bundessportfeste, Katholikentage, Jugendforen,…)
- in der Betreuung von Jugendgruppen (FICEP-CAMP)
- in vielfältigen Arbeitsgruppen (Kinder stark machen AG, AG Flüchtlingshilfe, AG Nachhalitgkeit, …)
- bei der Erstellung von Texten, Impulsen und Broschüren aus den Bereichen Sport, Spiritualität, Inklusion, Ehrenamtsförderung…
- in Kooperationsprojekten mit Adveniat, der Deutschen Sportjugend, dem BDKJ etc.
oder werde Teil der Bundesjugendleitung, dem Bundesgremium für Jugendarbeit des DJK-Sportverbandes.
Interesse geweckt? Dann nimm’ Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns!
DJK Sportjugend
Zum Stadtbad 31
40764 Langenfeld
T: 02173–33668-18
F: 02173–33668-68
info@djk-sportjugend.de
Frankfurter Modell zur Engagementförderung

Weiterentwicklung der Engagement-Kultur
- Offene Haltung gegenüber neuen Engagierten bewahren
- Niedrigschwellige Angebote für Einsteiger*innen anbieten
- Kommunikation auf Augenhöhe ermöglichen unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Identität, Hautfarbe, Religion, kultureller und sozialer Herkunft, Sprache, Behinderung, Krankheit oder Weltanschauung
- Flache Hierarchien zwischen Vereins-/Verbandsleitung und den Mitgliedern wahren
- Noch nicht Engagierte bewusst in Planungen und Entscheidungen einbeziehen
Interessenvertretung der Jugend
- Junge Menschen mitentscheiden lassen
- Eigenverantwortung und Beteiligung in Sportverein/-verband ausgestalten
- Einführung einer Jugendordnung – Mitbestimmung formal sicherstellen
- Vernetzung von Jugendvorstand und Gesamtvorstand
- Beteiligung von jungen Menschen in Gremien fördern
- Entscheidungen transparent machen
- Offene Kommunikationskultur fördern
Anerkennung, Wertschätzung und Orientierung an Motiven
- Anerkennung durch Zuhören ausdrücken
- Ansprechpersonen benennen, welche die Interessen der jungen Engagierten fördern
- Spaß und die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten fördern die Motivation zur Mitarbeit
- Anerkennung und Belehrung durch gesellige Events bekunden
- Formale Anerkennungssysteme entwickeln (Urkunden, …)
- Einfach mal „Danke“ sagen
- Entwicklung einer offenen und wertschätzenden Kultur
Sozialraum- und Zielgruppenorientierung
- Der Sportverein kann das Leben im Stadtteil oder in der Gemeinde aktiv mitgestalten
- Neue Zielgruppen durch die Orientierung an ihren Lebenswelten erreichen
- Kinder und Jugendliche aus anderen Zielgruppen unter Einbeziehung von Kooperationspartnern (Schule, Kulturzentrum, Jugendzentrum, …) erreichen
- Netzwerke aufbauen (Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen, …)
- Ansprache über Neue Medien vollziehen (Social Media)
Die Förderung von jungem Engagement in Sportvereinen und Sportverbänden ist eine der wichtigsten Aufgaben des organisierten Kinder- und Jugendsports.
Das „Frankfurter Modell zur Engagementförderung“ beschreibt förderliche Rahmenbedingungen für kinder- und jugendgerechte Engagementförderung im Sport. Es bietet eine Struktur, an der sich Sportorganisationen orientieren können, um ihr eigenes Vorgehen im Bereich der Engagementförderung zu reflektieren und weiterzuentwickeln. In den „Eckpunkten für eine engagement-freundliche Organisationskultur“ werden die Rahmenbedingungen beschrieben, welche die Förderung von jungem Engagement in den Vereinen und Verbänden positiv beeinflussen können. Außerdem werden die verschiedenen Phasen für eine gezielte Gewinnung, Bindung und Qualifizierung junger Menschen detailliert dargestellt.
Das „Frankfurter Modell zur Engagementförderung“ nimmt Impulse vom Kongress „Junges Engagement im Sport“ vom 6. bis 8. September 2013 in Frankfurt am Main auf. Die Teilnehmer*innen aller Ebenen des organisierten Kinder- und Jugendsports haben sich drei Tage lang konzentriert mit den Herausforderungen für junges Engagement auseinandergesetzt und ihre Ideen für die Kinder- und Jugendarbeit im Sport formuliert.