Aktuelles

Am vergangenen Wochenende vom 14-16. März fand das Juniorteam-Treffen der DJK in München statt. Mit insgesamt 12 Teilnehmenden aus ganz Deutschland erlebten wir drei spannende und abwechslungsreiche Tage voller Sport, Austausch und neuer Impulse.

Ein besonderes Highlight war das Stabhochsprungtraining beim TSV Gräfelfing e.V., bei dem wir nicht nur selbst aktiv wurden, sondern uns auch beim anschließenden Mittagessen mit zwei Profisportler*innen austauschen konnten. Ihre Erfahrungen und Einblicke in den Leistungssport waren sehr spannend und inspirierend. Darüber hinaus standen zwei Workshops auf dem Programm: Im ersten Workshop beschäftigten wir uns mit der Frage, wie Engagement im Hinblick auf die unterschiedlichen Lebenswelten der Jugendlichen gefördert werden kann, während der zweite Workshop sich dem Thema „Demokratie im Sport stärken“ widmete – mit besonderem Fokus auf die Kinderrechte. Beide Einheiten gaben wertvolle Denkanstöße und Ideen für die zukünftige Arbeit im Verein.

Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz! Ob beim gemeinsamen Training, den Diskussionen oder in den Pausen – das Treffen war eine großartige Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen und gemeinsam eine tolle Zeit zu verbringen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Juniorteam-Treffen vom 26.-28. September in Berlin! – vielleicht ja mit dir?

Sportvereine sind Orte der Begegnung, an denen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Weltanschauungen zusammenkommen. Um diese Vielfalt als Chance zu nutzen und ein respektvolles Miteinander zu fördern, bietet die DJK-Sportjugend in Kooperation mit MAKKABI Deutschland, MAKKABI Deutschland Jugend und dem CVJM die digitale Weiterbildung „Fit in religiöser Vielfalt“ an.

In dieser praxisnahen Weiterbildung lernst du, religiöse Vielfalt besser zu verstehen, Vorurteile abzubauen und Konflikte konstruktiv zu lösen. Du erhältst Einblicke in verschiedene Religionen, ihre Feiertage und Traditionen und erfährst, wie du im Sportalltag sensibel und wertschätzend mit religiösen Unterschieden umgehen kannst.

Die Weiterbildung ist ideal für alle, die im Sport Verantwortung tragen, sei es als Trainer*in, Betreuer*in oder Vorstandsmitglied.

Wie kann der organisierte Sport wirksam gegen Rassismus vorgehen? Welche Fortschritte wurden bisher erzielt, und wo gibt es noch Handlungsbedarf? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines bedeutenden Projektgesprächs im Bundeskanzleramt. Dort traf sich das Projektteam „(Anti-)Rassismus im organisierten Sport“ mit Reem Alabali-Radovan, der Antirassismusbeauftragten der Bundesregierung, um Bilanz zu ziehen und neue Impulse zu setzen.

Von einem Vereinswettbewerb zur Stärkung antirassistischen Engagements bis hin zum Aufbau eines bundesweiten Netzwerks – das Projekt konnte bereits wichtige Schritte zur nachhaltigen Veränderung anstoßen. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Rassismus ist im Sport nach wie vor allgegenwärtig und bleibt oft ohne Konsequenzen. Wie die Politik, der DOSB und die dsj gemeinsam darauf reagieren wollen und welche Maßnahmen für die Zukunft geplant sind, erfährst du im Beitrag der Deutschen Sportjugend.

Vom 14. bis 16. März 2024 lädt das DJK Juniorteam alle jungen Engagierten zwischen 16 und 26 Jahren zu einem spannenden Wochenende in München ein. Freu dich auf ein abwechslungsreiches Programm mit Teambuilding, Workshops und sportlichen Aktivitäten!

Highlights:

• Workshops zu Demokratie im Sport und Mitgliedergewinnung
• Stabhochsprung in der Leichtathletikhalle Gräfelfing
• Athlet*innen Gespräch
• Kennenlernen und Austausch mit DJKler*innen aus ganz Deutschland

Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei – auch die An- und Abreise wird übernommen.

Anmeldung bis 01. März 2024 – Jetzt anmelden!

Wir freuen uns auf dich!

Die DJK Sportjugend hat gemeinsam mit zahlreichen weiteren Jugendverbänden den Jugendappell zur Bundestagswahl 2025 mitgezeichnet. Unter dem Motto "Unsere Zukunft verdient Gehör: Klimasozialpolitik jetzt!" fordert der Appell von den demokratischen Parteien und Kandidierenden, dass die Interessen junger Menschen und künftiger Generationen im anstehenden Wahlkampf und den Koalitionsverhandlungen eine zentrale Rolle spielen.

Der Klimaschutz betrifft auch den Sport: Wetterextreme erschweren den Trainingsbetrieb und gefährden Sportanlagen. Gleichzeitig bietet der Sport Chancen, nachhaltiges Handeln zu fördern. Sport ist nicht nur Bewegung, sondern auch ein Ausdruck von Gemeinschaft und Verantwortung.

Mit dem Appell fordern die Jugendverbände unter anderem mehr Investitionen in Klimaschutz, eine nachhaltige Mobilität sowie die konsequente Einhaltung der Klimaziele.

Die DJK Sportjugend steht für Verantwortung und Gemeinschaft – im Sport und für eine lebenswerte Zukunft.

Vom 10.-12. Januar fand die jährliche Mitgliederversammlung der DJK Sportjugend in der Sportschule Schöneck in Karlsruhe statt, bei der der Vorstand die Aktivitäten des vergangenen Jahres präsentierte, Schwerpunkte für das neue Jahr festlegte und wichtige Beschlüsse fasste. Die Veranstaltung bot eine hervorragende Gelegenheit, die Mitglieder auf den neuesten Stand zu bringen, sich in Workshops weiterzubilden und gemeinsam Ideen für die Weiterentwicklung der DJK Sportjugend zu diskutieren. Die Sportjugend des DJK DV Freiburg hatte ein vielseitiges Rahmenprogramm erstellt und die Sportschule bot eine ideale Umgebung für den Austausch und die gemeinsamen Abende.

Im Rahmen des Bundesjugendtages der DJK-Sportjugend in Karlsruhe hat der Bundesvorstand die FISU World-University-Games 2025 Rhein-Ruhr als einzigartiges sportliches Großevent vorgestellt. Elisabeth Keilmann, die als Sportseelsorgerin der Deutschen Bischofskonferenz für die deutsche Delegation vor Ort sein wird, betonte die Bedeutung der mentalen und psychischen Gesundheit, insbesondere im Spitzensport.

Gemeinsam mit Dennis Fink, dem Leiter des Hochschulsports der Bergischen Universität Wuppertal, welche offizieller Kooperationspartner der Spiele ist, rief der Bundesvorstand die jungen Engagierten der DJK-Sportjugend dazu auf, sich als Volunteers für dieses internationale Sportfest zu melden. „Die FISU World-University-Games bieten nicht nur hochklassigen Sport, sondern sind auch eine einmalige Gelegenheit, Teil eines internationalen Großevents zu sein“, erklärte Keilmann. „Als Volunteer erlebt man hautnah den Spirit des Sports, knüpft weltweite Kontakte und sammelt wertvolle Erfahrungen.“

Mitmachen und Großartiges erleben

Die FISU World-University-Games sind das zweitgrößte Multisportevent der Welt. Tausende Athletinnen und Athleten aus über 150 Ländern nehmen in verschiedenen Sportarten teil. Volunteers spielen dabei eine unverzichtbare Rolle: Sie sorgen dafür, dass die Veranstaltung reibungslos abläuft, und erleben dabei unvergessliche Momente hinter den Kulissen.

Elisabeth Keilmann, die bereits mehrfach als Seelsorgerin dabei gewesen ist, betont:

„Die Begeisterung und das Gemeinschaftsgefühl, die man bei solch einem Event spürt, sind einmalig. Es ist eine Chance, die man nicht verpassen sollte.“

Dennis Fink ergänzt: „Besonders junge Menschen können hier nicht nur ihre Leidenschaft für den Sport ausleben, sondern auch wertvolle Erfahrungen in Organisation, Kommunikation und Teamarbeit sammeln. Jeder Volunteer trägt dazu bei, die Spiele zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.“

Sichert euch Tickets und seid live dabei!

Neben der Möglichkeit, als Volunteer aktiv mitzuwirken, lohnt es sich auch, als Zuschauer die spannende Atmosphäre der Wettkämpfe vor Ort zu erleben. Die FISU World-University-Games 2025 versprechen packenden Spitzensport, kulturelle Highlights und ein buntes Rahmenprogramm.

Tickets für die Veranstaltungen sind bereits erhältlich und bieten die Gelegenheit, Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt in Action zu sehen. Sei es im Leichtathletikstadion, beim Schwimmen oder in der Turnhalle – die Zuschauer dürfen sich auf sportliche Höchstleistungen und mitreißende Momente freuen.

Jetzt mitmachen!

Interessierte Volunteers und Zuschauer können weitere Informationen auf der offiziellen Website der FISU World-University-Games 2025 finden. Werde Teil dieses internationalen Highlights und erlebe, wie Sport Menschen verbindet!

Zum Bundesjugendtag 2025 in Karlsruhe legt der Bundesvorstand der DJK Sportjugend seinen Bericht über die Tätigkeiten im Jahr 2024 vor.

Das DJK Juniorteam lädt alle Mitglieder und Interessierten herzlich zu einem digitalen Adventstreffen ein! Am 10. Dezember um 18 Uhr treffen wir uns über Zoom, um das Jahr in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen.

Bei Punsch und Keksen habt ihr die Gelegenheit, Bekannte wiederzusehen und neue Gesichter kennenzulernen. Neben dem persönlichen Austausch werfen wir gemeinsam einen Blick auf die geplanten Aktivitäten für 2025. Ein weiteres Highlight des Abends: die Enthüllung unseres neuen Logos des Juniorteams!

Mach es dir mit uns gemütlich und erfahre als Erste*r, was 2025 ansteht! Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich. Wir freuen uns auf einen lebendigen und inspirierenden Abend mit euch!

Den Zoom-Link zur Veranstaltung findet ihr hier.

Am 30. September ging es los - auf nach Kolumbien. Gemeinsam mit Carli, dem Maskottchen der DJK, machte ich mich am Montagmorgen auf den Weg zum Frankfurter Flughafen. Dort traf ich auf meine Mitreisenden Annika von der Sporthochschule Köln, Chrissy vom Kölner Fanprojekt, Joaquin von Spirit of Football und Julian von der Deutschen Sportjugend und der LAG kommunale Jugendringe NRW. Am frühen Nachmittag stiegen Carli und ich ins Flugzeug in Vorfreude und Erwartung auf den Fachkräfteaustausch in Cali. Anlass für unserer Reise war eine Anfrage von AGIAMONDO, einer Fachkräfteentsendeorganisation, für einen Austausch im Themenfeld Gewaltprävention im Fußball mit Fachkräften verschiedener Organisationen, Stiftungen und Initiativen aus der Fanszene von Deportivo Cali und América de Cali.

Vom 20. bis 22. September war es endlich soweit: Das neu gegründete Juniorteam des DJK traf sich in Nürnberg zu einem spannenden Wochenende voller Aktivitäten, Austausch und kreativer Ideen. Junge engagierte Menschen aus ganz Deutschland kamen zusammen, um ihre Visionen für die Zukunft des DJK Juniorteams zu entwickeln und gemeinsam zu wachsen.

Die spätsomerliche Sonne über Barsinghausen kündigte einen vielversprechenden Start in das DJK- Referent*innenseminar 2024 an. Vom 16. bis 19. September versammelten sich DJK-Vertreter*innen aus den Diözesanverbänden Deutschlands in der Sportschule des Niedersächsischen Fußball-Verbandes, um vier Tage lang über Sport, Gemeinschaft und Spiritualität zu reflektieren.

Doch dieses Seminar war mehr als nur ein Treffpunkt für Fachgespräche – es wurde zu einer Reise, die Sport, Teamgeist und spirituelle Erfahrung vereinte.

Vom 23. bis zum 31. August erlebten 40 junge Erwachsene aus Deutschland und Frankreich eine unvergessliche Woche voller spannender Erlebnisse in Paris. 20 junge Erwachsene aus der DJK und 20 junge Erwachsene aus der französischen Organisation FSCF kamen zusammen, um gemeinsam Sport zu treiben, Paris zu entdecken, die paralympischen Athlet*innen anzufeuern und kreative Projekte zu entwickeln. Es wurde Sport getrieben, ein Podcast produziert, Plastiktüten eingespart, im Stade de France gejubelt und im Club France gefeiert.

Die DJK Sportjugend nahm mit einer Delegation von 20 Personen am FICEP Camp teil, das in diesem Jahr vom französischen Partnerverband FSCF organisiert wurde. Die knapp 100 Teilnehmenden aus Deutschland, Österreich, Rumänien, Tschechien und Frankreich trafen sich in Chartres in der Nähe von Paris und konnten eine Woche lang gemeinsam internationale Erfahrungen sammeln, Sportarten ausprobieren und als Highlight die Olympischen Spiele hautnah miterleben. Um einen Eindruck aus Sicht der Teilnehmenden zu bekommen, hat Victoria Gahr den folgenden Bericht über das FICEP Camp geschrieben.

Seit 52 Jahren kommen Jugendliche aus verschiedenen Nationen zusammen, um Europa gemeinsam zu erleben. Das Ficep Camp zeichnet sich durch die Vielfalt der Nationen und des einzigartigen FICEP Spirits aus, der durch die Begeisterung und Offenheit der Teilnehmer und Teilnehmerinnen entsteht.

Dieses Jahr waren wir in Chartres Frankreich und haben 10 Tage lang Tolles erleben dürfen. Gestartet sind wir am 25.07. in Frankfurt mit dem Vortreffen. In drei Tagen haben wir uns als deutsche Delegation kennengelernt, sind als Gruppe zusammengewachsen und haben uns auf das große Camp vorbereitet. Am Samstag ging es dann endlich mit dem Auto los in Richtung Frankreich. Angekommen in Chartres fand sofort die Eröffnungsfeier statt. Bei dieser wurden wir von den französischen Teilnehmern und Teilnehmerinnen mit vielen Tanzeinlagen begrüßt. Hierbei kam es schon zu ersten Begegnungen und Austausch mit den anderen Ländern. (Österreich, Tschechien und Rumänien).

Am Montag besuchten wir in der Kirche Notre Dame in Chartres den Gottesdienst. In den folgenden Tagen gab es dann viel Sportprogramm und Spiele bei denen wir in internationalen Gruppen unterwegs waren. Am Dienstag ging es mit großer Vorfreude nach Paris. Dort haben wir uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten (Eiffelturm, Notre Dame, Louvre) von Paris angeschaut. Anschließend sind wir ins Stade de France gegangen. Dort schauten wir die Endspiele vom 7er-Rugby der Frauen an. Wir durften die französische Mannschaft beim Gewinn der Bronzemedaille beobachten. Die Atmosphäre bei den Olympischen Spielen im ausverkauften Stadium war einfach atemberaubend.

Nach einem langen Tag voll Wandern, Kajak fahren und Chartres besichtigen fand am Mittwoch der Evening of Nations statt. Hierbei stellt sich jede Nation mit einem Schauspiel, Quiz oder Tanz vor. Dabei hat man die einzelnen Traditionen der Länder aufgezeigt bekommen. Team Deutschland hat dies in Form eines Schauspieles gemacht: mit der Vorstellung eines Oktoberfestes. Mit viel Tanz zu verschiedenen Liedern aus den verschiedenen Ländern ging auch dieser Tag zu Ende. Am Donnerstag gab es dann die letzte Sporteinheit Basketball in neu gemischten internationalen Teams. Dabei haben wir Wurftechniken, wie man mit dem Ball umgeht und noch vieles mehr zum Basketball gelernt. Abgeschlossen wurde es mit einem Abschlussspiel. Außerdem fand am Donnerstag der Bazar statt. Auf diesem verkauft jede Nation Gegenstände, die sie vorbereitet hat. Team Deutschland hat hier die selbst bemalten DJK-Beutel verkauft, die wir im Vorcamp bemalt haben. Es wurden aber auch T-Shirts und Süßigkeiten verkauft. Das eingenommene Geld von allen Nationen wird gesammelt an eine Hilfsorganisation übergeben. Am Freitag ging es nochmal gemeinsam ins Schwimmbad. Beendet wurde das Camp in der Sporthalle mit Abschlussworten des Präsidenten des französischen Sportverbandes. Anschließend bedankten sich die nationalen Delegationen beim Ausrichter. Danach ging es in die Stadt zur Kathedrale, bei der uns ein Lichtspiel erwartete. Am Samstag ging es früh auf den Heimweg. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind dann wieder gut in Frankfurt und ihren Heimatländern angekommen. Wir freuen uns auf 2025: diesmal in Tschechien. (Viktoria Gahr)

Das Juniorteam der DKJ Sportjugend lädt alle DJKler*innen zwischen 16 und 26 Jahren zu einem spannenden Wochenende voller Teambuilding, Workshops und Aktivitäten ein. Höhepunkte sind ein Besuch im Ninja Warrior Park und die Gestaltung eines eigenen Juniorteam-Logos und Merch für das DJK Juniorteam.

Datum: 20. September ab 18 Uhr bis 22. September 13:30 Uhr

Ort: Jugendherberge Nürnberg

Anmeldung: Bitte meldet euch bis spätestens 09. September 2024 hier an.

Was ist das Juniorteam?

Das Juniorteam der DKJ Sportjugend, das sind junge Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren, die sich kreativ und aktiv in die DJK einbringen oder engagieren möchten, beispielsweise als Übungsleiter*in, ÜL-Assistent*in, Jugendwart*in im Verein, Jugendleitung im Diözesanverband oder in Projekten der DJK. Im Juniorteam hast du die Möglichkeit, dich deutschlandweit mit DJKler*innen in deinem Alter zu vernetzen und gemeinsam Zeit zu verbringen, sportlich neues auszuprobieren und in  Workshops dazuzulernen. Darüber hinaus hast du auch die Möglichkeit eigene Projekte zu planen und umzusetzen. Im Juniorteam dürfen  alle mitgestalten.

Der diesjährige Katholikentag in Erfurt war ein buntes Spektakel an Aktivitäten und Begegnungen, bei dem der DJK-Sportverband eine zentrale Rolle spielte. Von inklusiven Fahrrad-Taxis bis hin zu Minigolf für Jedermann – DJK-Sportreferent Pascal Bühler und Magdalena Müller, Jugendbildungsreferentin der DJK-Sportjugend geben uns exklusive und spannende Einblicke in das Geschehen.

Inklusives Fahrrad-Taxi: Ein rollender Dialog

Das inklusive Fahrrad-Taxi war vom ersten Tag an ein Publikumsmagnet. Sportreferent Pascal Bühler verrät uns: "Wir wollten mit unserer Aktion – das Inklusive DJK Bike Taxi – mehr Bewusstsein für Inklusion im Sport und Alltag schaffen. Die Aktion kam super an und sowohl die Teilnehmer*innen als auch das possibiliTeam waren begeistert über die tollen Gespräche."

„Ein besonderes Highlight waren die Fahrradfahrten mit Kathrin Göring-Eckardt und Antje Tillmann. Trotz ihres engen Zeitplans nahmen sich die beiden Bundestagsabgeordneten Zeit, ein persönliches Gespräch zu führen und zeigten deutlich ihre Freude fürs Fahrrad- und Rikschafahren."

Magdalena Müller, DJK Sportjugend

Die Resonanz war überwältigend. "Ein besonderes Highlight waren die Fahrradfahrten mit Kathrin Göring-Eckardt und Antje Tillmann. TTrotz ihres engen Zeitplans nahmen sich die beiden Bundestagsabgeordneten Zeit, ein persönliches Gespräch zu führen und zeigten deutlich ihre Freude fürs Fahrrad- und Rikschafahren", so Magdalena Müller von der DJK-Sportjugend. Besonders schön war es zu sehen, wie die Teilnehmer*innen die Rikscha als sicheren Raum wahrnahmen, in dem sie offen und bereichernd über ihre Erfahrungen sprechen konnten.

Rampenbau: Kevin Kühnert und das Lego-Fieber

Der Rampenbau war ein weiteres Highlight der DJK-Aktivitäten. Pascal Bühler erzählt begeistert: "Das Highlight beim Rampenbau war für mich Kevin Kühnert, der eigentlich nur wenige Steine setzen wollte und dann seine kindliche Freude für Lego wiederentdeckte."

„Das Highlight beim Rampenbau war für mich Kevin Kühnert, der eigentlich nur wenige Steine setzen wollte und dann seine kindliche Freude für Lego wiederentdeckte."

Pascal Bühler, DJK-Sportverband

Auch Magdalena Müller erinnert sich gerne an die Aktion: „Nachdem Heike vom DJK-PossibiliTeam Kevin gebeten hatte, wenigstens ein oder zwei Steine mitzubauen, weil sie die Rampe dringend braucht, um mit dem Rollstuhl voranzukommen, hat ihn das Lego-Fieber gepackt. Er hat mehrere Minuten geholfen, die Rampe zu bauen.“

Eine besondere Freude war es, einem Menschen im Rollstuhl dank der fertigen Legorampe die Möglichkeit zu geben, Minigolf zu spielen. Sogar Menschen, die nur für ein Foto von der Rampe gekommen sind, waren von der Idee begeistert.

Kinder Stark Machen Erlebnisland: Ein Parkour für die Kleinen

Das DJK-Kinder-Stark-Machen-Erlebnisland war der Renner am Samstag. „Gemeinsam mit der BZgA konnten die Kinder sich über die Severiwiese hangeln, Menschen-Pyramiden bauen und vieles mehr“, berichtet Magdalena Müller. Auch die Minigolfstation am DJK-Stand erfreute sich großer Beliebtheit. „Es war ein stimmiges Rund-um-Paket“, schwärmt Müller.

Der bewegte Gottesdienst: Ein spiritueller Höhepunkt

Der bewegte Gottesdienst in der Kirche St. Lorenz war ein weiterer Höhepunkt. Pascal Bühler beschreibt ihn als „besonders durch die musikalische Untermalung, die bewegten Impulse und die persönliche Predigt von Bischof Oster. Es war ein Moment der Ruhe und die Möglichkeit, im hektischen Alltag des Katholikentages runterzufahren und zu genießen.“

Diskussionsrunde: Schneller, höher, weiter – aber wohin?

Am Samstagnachmittag wurde es dann ernst in der Predigerkirche. Bei der Diskussion „Schneller, höher, weiter… zu welchem Zweck?“, moderiert von Hajo Seppelt, debattierten prominente Gäste wie Staatssekretärin Juliane Seifert, Bischof Dr. Stefan Oster und Sylvia Schenk von Transparency International Deutschland. Dabei ging es um die Ethik im Sport und die Frage, wie weit man im Streben nach Rekorden und Höchstleistungen gehen sollte.

Kuriose Geschichten und Herausforderungen

Natürlich lief nicht immer alles nach Plan. So erinnert sich Magdalena Müller an eine besonders skurrile Situation: „Frustriert war ich, als ich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag plötzlich nur noch ein halbes Fahrrad in der Hand hatte.“ Der Freitag war dann für sie ein Tag bei der Polizei und im Fahrradladen.

Pascal Bühler hatte ebenfalls eine lustige Anekdote parat: „Bei einem Interview nach der Fahrt mit unserem Inklusions-Taxi schaute der Besucher sehr konzentriert in die Kamera. Als ich nachfragte, ob alles in Ordnung sei, stellte sich heraus, dass er die Kamera so faszinierend fand und sich unbedingt das gleiche Modell zulegen wollte.“

Der Regen war eine ständige Herausforderung, vor allem beim Auf- und Abbau. „Dank dem Regen kam die Idee auf, im kommenden Jahr Regenponchos als Hauptgewinn anzubieten, statt T-Shirts und Jonglier-Tüchern, da sowieso alles nass wird“, so Bühler lachend.

Carli und Carlotta: die heimlichen Stars des Katholikentags

Lange wurde gebangt, dann bestieg sie das Auto zum Katholikentag. Carlotta, das Inklusionsmaskottchen mit Patenschaft der DJK-Sportjugend, eroberte mit ihrem großen Bruder Carli die Herzen des Katholikentags.

Kein Ort an dem die beiden schrägen Vögel nicht in Aktion traten und es aufs Foto schafften. Sie warben beim Katholikentag für Inklusion und hatten für alle ein „Traubenzuckerl“ dabei.

Fazit und Ausblick: Ein Erlebnis, das verbindet

Der Katholikentag 2024 in Erfurt war für den DJK-Sportverband eine wunderbare Gelegenheit, Inklusion im Sport erlebbar zu machen und viele herzliche Begegnungen zu ermöglichen.

„Das PossibiliTeam zusammen mit der DJK-Sportjugend, das fetzt!“, fasst Magdalena Müller zusammen. Trotz aller Herausforderungen und des Regens war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Von den netten Dankesmails bis zur Abschlussrunde gemeinsam mit dem PossibiliTeam und der DJK Sportjugend – die positiven Rückmeldungen überwiegen.

„Für die Zukunft wünsche ich mir viele weitere tolle Aktionen im DJK-Team“, ergänzt Pascal Bühler. Und Magdalena Müller fügt hinzu: „Beim nächsten Mal gerne mehr Schlaf, ausgewogeneres Essen und weniger Zeit bei der Polizei.“

Eins ist sicher: Die DJK hat den Katholikentag in Erfurt bereichert und gezeigt, wie Sport und Inklusion zusammenwirken können.

Soleader 2.0 - Nach der letzten internationalen Begegnung während der European Championships 2022 in München geht es nun zu den Paralympischen Spielen nach Paris.

Für alle 18-23 jährigen besteht die Möglichkeit an dem deutsch-französischen Austausch in Paris teilzunehmen, der vom 23.-31. August stattfindet. Die Teilnahmegebühr beträgt durch eine Erasmus Förderung lediglich 150 € und ermöglicht dir eine spannende Woche und unvergessliche Momente während der Paralympischen Spiele.

Du kannst die Hauptstadt Frankreichs erkunden und dir von den Franzosen den einen oder anderen Geheimtipp abholen, neue Sportarten ausprobieren und in Workshops deine Meinung einbringen.

Insgesamt gibt es 30 Plätze zu vergeben und der Anmeldeschluss ist am 26. Juli. Weitere Informationen zum Austausch findest du auf der Anmeldeseite.

Ein Video vom letzten Austausch in München kannst du dir hier anschauen.

[Langenfeld, 18. April 2024] – In nur 72 Stunden die Welt ein Stück besser machen: Um 17:07 Uhr startete die diesjährige 72-Stunden-Aktion. Noch bis zum 21. April 2024 findet die bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) statt. 76.000 angemeldete Teilnehmende in 2.700 Aktionsgruppen setzten in den nächsten 72 Stunden vielfältige soziale Projekte um.

Die DJK Sportjugend setzt die 72-Stunden-Aktion des BDKJ unter das Schwerpunktthema Inklusion. Dabei geht es darum, innerhalb von 72 Stunden den Weg für eine Gesellschaft zu ebnen, in der jeder Mensch, unabhängig von seinen individuellen Fähigkeiten und Hintergründen, am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Inklusion liegt der DJK Sportjugend besonders am Herzen, und die 72-Stunden-Aktion bietet eine Möglichkeit inklusive Projekte Umzusetzen.

Von Sport- und Bewegungsangeboten in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, einer Spielemeile auf dem Marktplatz und Handykursen im Seniorenheim bis hin zum Bau einer Grillhütte -auch Aktionsgruppen der DJK engagieren sich bei der bundesweiten Sozialaktion vielfältig mit Sport, Bewegung und Bauaktionen.

Die Schirmpatin der DJK Sportjugend für die 72-Stunden-Aktion ist Katja Kliewer, Vorsitzende der Deutschen Behindertensportjugend. In ihrem Grußwort begrüßt sie das Engagement für eine inklusive Gesellschaft: "Egal ob im politischen, ökologischen, kulturellen oder sozialem Kontext- euer Engagement und eure Aktionen ebnen den steinigen Weg zur inklusiven Gesellschaft, bauen Brücken und zaubern vor allem euch und eurem Gegenüber ein Lächeln auf das Gesicht!“

Liebe Engagierte, Herzensmenschen, liebe DJKler*innen,

Dass die DJK Sportjugend die diesjährige 72 Stunden-Aktion des Bundesverbandes der Deutschen Katholischen Jugend unter dem Schwerpunktthema der Inklusion stellt, ist bereits ein Erfolg, über die Initiative hinaus! Mehr Vielfalt in unserer Gesellschaft und die Möglichkeit der Teilhabe an gemeinschaftlichen Leben ist für viele Menschen ein Traum. Durch eure inklusiven Aktionen macht ihr die Welt ein Stückchen besser und seid damit Traumerfüller*innen!

In nur 72-Stunden kann Großes erreicht werden, dass lange über die Zeit darüber hinauswirkt. Dabei liegt das Wunder des Großen im Kleinen- denn jede Aktion zählt, solange sie Begegnungen schafft, andere Menschen und die Gemeinschaft unterstützt, Barrieren abbaut und benachteiligte Menschen in den Mittelpunkt rückt.

Egal ob im politischen, ökologischen, kulturellen oder sozialem Kontext- euer Engagement und eure Aktionen ebnen den steinigen Weg zur inklusiven Gesellschaft, bauen Brücken und zaubern vor allem euch und eurem Gegenüber ein Lächeln auf das Gesicht!

Ich bin stolz, Schirmpatin der bundesweit größten Sozialaktion zu sein und begeistert über die unzähligen inspirierenden Aktionen und Projekte!

Ich wünsche allen wundervolle Begegnungen, prägende Erlebnisse und dass Inklusion auch nach der 72-Stunden Aktion, ein Teil unseres Täglichen bleiben wird.

Katja Kliewer, Vorsitzende Deutsche Behindertensportjugend

Der 53. Bundesjugendtag fand vom 12.-14. Januar 2024 in Aachen statt. Der gastgebende DJK Diözesanverband Aachen sorgte dafür, dass sich alle Delegierten rundum wohlfühlten.. Die Teilnehmenden wurden in der Bischöflichen Akademie in Empfang genommen, die in den Farben der DJK geschmückt war. Durch das Bahnchaos konnte der Bundesjugendtag zu Beginn nicht ganz wie geplant stattfinden.

Da am Freitagabend nicht genügend stimmberechtigte Delegierte anwesend waren, mussten die abstimmungsrelevanten Inhalte auf den Samstag verschoben werden. Diejenigen, die es am Freitag in den Saal geschafft hatten, wurden vom geistlichen Beirat des Diözesanverbandes Aachen, Hans-Gerd Schütt, sowie dem Beigeordneten der Stadt Aachen, Dr. Markus Kremer, begrüßt, die in ihren Reden das junge Engagement betonten und allen Beteiligten für ihren Einsatz für die DJK und die Gesellschaft dankten. Auch der Präsident des DJK-Sportverbandes Michael Leyendecker ließ es sich nicht nehmen die Teilnehmenden zu begrüßen und ermutigte zur aktiven Teilhabe im Verband und zur noch stärkeren Zusammenarbeit auf allen Ebenen.

Der Vorstand stellte im Anschluss die Berichte des vergangenen Jahres in einem Interviewformat vor. Christina Hemsath und Adrian Wirtz übernahmen die Moderation und führten durch das Wochenende. Aus dem Plenum gab es zahlreiche inhaltliche Nachfragen bevor es zum Friedensgebet und anschließend für die Neuen zum Newcomertreff ging. Alle anderen Delegierten hatten schon Zeit für den gemütlichen Teil des Abends  und tauschten  sich im „Himmelreich“ der Bischöflichen Akademie aus. Ein Thema dürfte hierbei sicherlich die am Samstag anstehenden Wahl des Bundesvorstandes gewesen sein, da es noch nicht besetzte Ämter gab. Auch die Schwerpunktthemen der DJK Sportjugend für das Jahr 2024 wurden diskutiert. Daran kamen die Delegierten nicht vorbei, wenn sie einen der farbenfrohen alkoholfreien Cocktails am Freitagabend genießen wollten.

Samstagmorgen eröffnete die geistliche Bundesbeirätin der DJK, Lisa Keilmann, die Tagung mit einem Impuls in der Kapelle und Bischof Oster begrüßte alle Anwesenden mit einer Videobotschaft zum offiziellen Teil. Nachdem die Formalien festgestellt und die Tagesordnung genehmigt wurde, standen Berichte des Vorstandes zu Aktivitäten und Finanzen an, die mit der Entlastung des Vorstandes endeten. Für die Wahlen in den Bundesvorstand standen bis auf Samuel Brunkel alle anderen Vorstandsmitglieder für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Lediglich ein weiterer Kandidat konnte gefunden werden, der sich ebenfalls zur Wahl stellte.

Lavinia Schuller wurde mit knapp 95 % und Fabian Pieters mit knapp 90 % wieder als Bundesvorsitzende in den Bundesvorstand gewählt. Den Bundesvorstand komplettieren Rebecca Koschny, Andreas Stöhr und Victor Lam, die ebenfalls wiedergewählt wurden, sowie Johannes Link aus dem DV Hamburg, der sich erstmals zur Wahl stellte. Im Anschluss wurde das Jahresprogramm für das Jahr 2024 bestätigt und neben den inhaltlichen Schwerpunkten auch anderweitig bereits eine Entscheidung für die Zukunft getroffen. Der Bundesjugendtag 2025 wurde einstimmig an den DJK Diözesanverband Freiburg vergeben und findet vom 10.-12. Januar 2025 statt.

Den Samstagnachmittag gestaltet traditionell der ausrichtende DJK Diözesanverband und der DV Aachen hatte verschiedene Möglichkeiten vorbereitet, um die Stadt Aachen und deren Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Mit neuen Eindrücken aus der Domschatzkammer oder dem Centre Allemagne trafen sich alle beim Gottesdienst im Aachener Dom, der gemeinsam mit Bischof Dr. Dieser gefeiert wurde. Am Abend ging es zum festlichen Abendprogramm zurück in die Bischöfliche Akademie. Neben Zeit zum gemütlichen Beisammensein wurden zwei Personen für ihr ehrenamtliches Engagement in der DJK Sportjugend geehrt. Lea Stahl und Samuel Brunkel erhielten die Ehrennadel in Silber für ihr jahrelanges Engagement in der DJK Sportjugend.

Abgerundet wurden die Ehrungen dann am Sonntag, als Harald Schmid für sein jahrelanges Engagement als Botschafter von „Kinder stark machen“, einem Projekt in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, der Ehrenbrief verliehen wurde. Zu Beginn gab es zudem weitere Grußworte von der Sportjugend NRW durch Stephanie Samel und  Julian Lagemann, der die Deutsche Sportjugend vertrat. BDKJ Bundespräses Stefan Ottersbach musste krankheitsbedingt leider absagen und ließ die besten Wünsche überbringen. Zum Abschluss gab es schließlich Zeit inhaltlich zu arbeiten und in einem World Cafe verschiedene Themen zu bearbeiten. Unter anderem die Themen Juniorteam und Anti-Rassismus. Vom 5.-7. April findet das Auftakttreffen für alle Interessierten jungen Engagierten in Frankfurt statt, bei dem eigene Ideen für die weitere Ausgestaltung jungen Engagements in der DJK Sportjugend eingebracht werden können und ein Schwerpunkt auf dem Austausch und der Vernetzung liegen wird. Weitere Informationen zum Auftakttreffen folgen zeitnah.

Ab dem 1. März wird Keren Vogler zudem als Anti-Rassismusbeauftragte für den DJK-Sportverband tätig werden, um dieses wichtige gesellschaftliche Themenfeld in der DJK zu beleuchten und zu sensibilisieren. Gerne kann Keren Vogler schon jetzt über vogler@djk.de zum Themenbereich Anti-Rassismus kontaktiert werden.

Nach der Feedbackrunde ging es für die Teilnehmenden mit vielen neuen Erfahrungen sowie einigen Aachener Printen im Gepäck auf die Heimreise. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Teilnehmenden für ihr Engagement bedanken sowie einen herzlichen Dank für die großartige Unterstützung an den DJK Diözesanverband Aachen aussprechen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr in Freiburg.

Sei eine*r von über 50.000 und unterstütze jetzt die Petition Freiwilligendienst stärken!

Seit 2018 leisten Freiwillige einen wichtigen Beitrag im DJK-Sportverband, in der DJK Sportjugend, den DJK-Vereinen und den DJK-Diözesan- und Landesverbänden. Der Bundestag plant, die Gesetze, die die Freiwilligendienste regeln, anzupassen. Der DJK-Sportverband und die DJK Sportjugend setzen sich dafür ein, dass die Freiwilligendienste in den Haushaltsberatungen im Herbst unterstützt werden. Dieses gesellschaftliche Potential wird aber viel zu wenig genutzt. Nicht alle Menschen haben die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst zu leisten. Gleichzeitig fehlt es gesellschaftlich an der nötigen Anerkennung und Wertschätzung für Freiwilligendienstleistende. Das wollen wir gemeinsam ändern!

Freiwilligendienste im In- u. Ausland müssen attraktiver werden. Hierfür müssen Bund u. Länder folgende Maßnahmen mit ausreichend finanziellen Mitteln umsetzen:

• Verdreifachung der Mittel durch Bund und Bundesländer
• Taschengeld angelehnt an BAföG-Höchstsatz, sowie ein Inflationsausgleich
• Kostenlose Nutzung von Nah- und Fernverkehr
• Mehr Wertschätzung durch Anrechnung auf Ausbildung/Studium, wie Pflichtpraktikumsersatz oder doppelte Wartesemester
• besserer Zugang zum Wohngeld
• keine Anrechnung des Taschengelds bei Unterhalt und Sozialleistungen der Eltern/Geschwister
• Vielfältigeres Platzangebot und Rechtsanspruch auf Freiwilligendienste
• Bessere Finanzierung von Seminaren

Um diesen Forderungen Gewichtung zu verleihen, hat eine Gruppe von Freiwilligen eine Online-Petition an den Deutschen Bundestag gestartet, die bis zum 6. Juli mindestens 50.000 Unterschriften benötigt. Die DJK Sportjugend unterstützt die Initiative und ruft alle DJKler*innen dazu auf, aktiv zu werden.

Die Bundesjugendleitung lädt zum nächsten Jugendstammtisch am 06.06.2023 um 19:30 Uhr ein.

Es gibt News von der Bundesjugendleitungssitzung und Zeit für den gemeinsamen Austausch.

Stellt euch ein sommerliches Getränk kühl und freut euch auf das get together!

Im Gespräch: Rebecca Koschny (DJK Bundesjugendleitung) mit Pfarrer Erhard Bechtold (stellv. Geistlicher Bundesbeirat).

Nachdem die erste Online-Ausbildung zum Sport&Spirit Coach Ende Januar 2023 erfolgreich abgeschlossen wurde, wird der Kurs im Herbst 2023 noch einmal angeboten.

Die Ausbildung ist ein Angebot für interessierte Menschen aus Vereinen und Verbänden, die sich eine Basiskompetenz erarbeiten wollen, um für ein werteorientiertes geistliches Leben im Verein einzustehen. So lernten sie z.B. einen geistlichen Impuls zu gestalten, bewegte und bewegende Gottesdienste zu feiern und viel über sich und ihren Glauben zu sprechen.

Der Kurs ist digital, aber dennoch praxisorientiert. In fünf Einheiten geht es zunächst um theoretische Grundlagen, dann aber auch um die konkrete Umsetzung. Zu einzelnen Themen werden kleine Eigenbeiträge erarbeitet, Hausarbeiten oder Gruppenarbeit in Break-Out Sessions. Es gibt eine große Methodenvielfalt, auch mit Bewegungseinheiten. Hilfreiche Materialien werden zur Verfügung gestellt.

Zu den Inhalten gehören folgende Themen:

• Die Sehnsüchte der Menschen
• Biblische Grundlagen und das christliche Menschenbild
• Spirituelle Impulse: Wie gestalte ich einen Impuls (mit Bewegung)
• Liturgie/Wort-Gottes-Feier
• Tipps zur Gesprächsführung – Reflexion

Geleitet wird der Kurs von Elisabeth Keilmann, Uli Krauß, Dani Otto und Andreas Strüder.

Termine

Anmeldung zum Info-Abend per Mail bis zum 22.09.2023 an keilmann@djk.de

Kosten für die Ausbildung: 30,-€

Möglichkeit zur Lizenzverlängerung.

Vom 28. Juli bis 06. August 2023 findet das nächste FICEP-Camp statt.

Alle zwischen 13 und 18 Jahren sind herzlich eingeladen sportlich-spaßige Tage in Rumänien zu verbringen. Wir starten am 28. Juli mit einem gemeinsamen Treffen der Teilnehmenden aus Deutschland in Frankfurt am Main und reisen am 30. Juli gemeinsam nach Rumänien, um mit den Jugendlichen aus weiteren europäischen Ländern spannende Sommertage bei Schatzsuche, Bogenschießen, Schwimmen und weiteren sportlichen Aktivitäten zu verbringen.